Von Ihren Werken geht oft ein magischer Hauch aus, wie eine Welt aus Märchen. Woher stammt Ihre Inspiration?
Als Kind habe ich mir immer Dinge ausgedacht, nur zum Spaß, um mich anders zu fühlen und von praktisch allem unabhängig. Ich habe mich also sofort in die Kunst der Surrealisten verliebt. Meinen Fotos füge ich lediglich einen Touch Poesie und Pathos meiner französischen Kindheit hinzu. Ich schöpfe meine Inspiration im Alltag in der Schönheit, die uns umgibt, aber durch die Augen des Kindes, das ich geblieben bin.
Von welcher Art von Welt spricht Ihre Serie „Small World“? Können Sie sie uns beschreiben?
„A Small World” zeigt Szenen einer Landschaft mit einem zärtlichen und frechen Blick gesehen. Mit dieser Serie versuche ich zu zeigen, wie die begrenzte Natur unserer Welt und uns selbst im Widerspruch zu unserer scheinbar unbegrenzten Vorstellungskraft steht. Das Bild der Landschaft ist daher kein Ziel an sich, sondern vielmehr der Beginn eines Prozesses, um Träume in den Bereich des Alltags einzuführen.