Olivier Anrigo ist seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Fotograf. Er wird durch seinen Vater, einen Berufsfotografen, an das Metier herangeführt und lernt die Grundlagen im Familienunternehmen. Als er den Fotografen Eric Gaillard kennenlernt, findet er seinen eigenen Stil und wird Fotojournalist. Als selbständiger Fotoreporter arbeitet er seit mehreren Jahren für unterschiedliche Agenturen wie Reuters, EPA Images, Getty Images oder auch andere Medien wie L'Équipe. Parallel zu seinem Berufsalltag macht der Fan von Natur und Leben in der Wildnis, seit 2013 mehrere Expeditionen in den Polarkreis und nach Afrika. Seine Fotos von der Savanne sind auch die Grundlage seines ersten Bildbands von 2018, Kenya Safari. "Die jahrelange Arbeit als Fotoreporter hat meinen Beobachtungssinn deutlich geschärft,“ erklärt er, „das ist der Schlüssel.“ 2021, nach drei Expeditionen an den Rand der Arktis, veröffentlicht er seinen zweiten Bildband Arktic Circle und schafft dazu parallel das Umweltprogramm Arktic Interactions für den Schutz des Lebens in der Wildnis. „Die Suche nach Authentizität durch die Fotografie ist eine Lebensaufgabe,“ schließt er, „festzuhalten, zu bewegen und den nachfolgenden Generationen zu vermitteln..."