August Arena interessierte sich schon seit seiner Jugend leidenschaftlich für Fotografie und bekam mit siebzehn Jahren seine erste Filmkamera. Durch seine Linse fängt er flüchtige Momente ein und versucht, die Emotionen und Erinnerungen festzuhalten, die der Zeit durch die Finger gleiten. Er nimmt die Haltung eines Beobachters ein und teilt seinen Standpunkt mit, während sein Blick auf Formen und Symmetrien verweilt. Sein von Nostalgie geprägter Stil kommt hauptsächlich in der Straßenfotografie zum Ausdruck, wo er auf der Suche nach visueller Harmonie mit Linien und Schatten spielt. Ob Landschaft, Stadtszene oder Stillleben – seine in Sanftheit getauchten Bilder scheinen zwischen Realität und Erinnerung zu schweben, wie ein kaum erwachter Traum.