Vor dem Hintergrund des Kinos, mit dem er eine Zeit lang arbeitete, begann Qingjian Meng 2010 seine künstlerische Karriere. Neben renommierten Modefotografen fotografiert er für Kunstgalerien und für internationale Publikationen. Als späterer Leiter eines New Yorker Fotostudios spezialisierte er sich auf verschiedene Aufnahmetechniken und beherrschte jede Kamera in ihren kleinsten Funktionen. Mittlerweile ist der kalifornische Künstler zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und arbeitet von Los Angeles aus, um sich ausschließlich der Produktion von Modefotografien und Porträts zu widmen. Inspiriert von den Gemälden großer Meister oder den Darstellungen von Amerikanern des Fotografen Salomon Butcher, zeigt Qingjian Meng Männer und Frauen des 19. Jahrhunderts, die mit Ironie mit High-Tech-Objekten ausgestattet sind, die so beliebt sind wie ein Joystick, Videospiele, ein Bluetooth-Headset oder sogar eine Drohne.