Esteban Toro Martinez lebt in New York, ist aber nicht oft dort. Der kolumbianische Fotograf verbringt die meiste Zeit mit Reisen, fotografiert und filmt die schönsten Landschaften der Welt. Auf Anraten seiner ersten Liebe entschloss er sich, einen Fotokurs zu belegen. Und es war richtig: Von seinen ersten Erfahrungen auf diesem Gebiet wusste er, dass er es zu seinem Beruf machen würde. Anschließend studierte er Bildende Kunst an der Universität Bogotá und nahm an „allen Kursen, Workshops und Veranstaltungen rund um die Fotografie“ teil. Nach und nach entdeckte er die Arbeit von Fotografen wie Steve McCurry, Jean-Paul Bourdier und Sebastiao Salgado, die ihn tiefgreifend beeinflussten. Er hat über 50 Länder auf der ganzen Welt bereist und ist einer der weltweit bekanntesten Dokumentarfotografen. Er möchte sein Wissen und seine Leidenschaft gerne teilen, unterrichtet an einer Kunstuniversität in New York und organisiert regelmäßig Workshops mit Fotografen und Filmemachern aus der ganzen Welt. „Fotografie ist eine Gelegenheit, faszinierende Menschen, Orte und Geschichten zu erleben und etwas über sie zu lernen“, erklärt er.