Perazna
Melissa Perazna wurde in Turbo, Kolumbien, geboren und entdeckte die Fotografie im Alter von fünfzehn Jahren, als sie die Filmkamera ihres Großvaters in die Hände bekam. Geprägt von ihren bescheidenen Wurzeln und angetrieben von einem tiefen Schaffensdrang, zog sie in die USA, um ihre Träume zu verwirklichen. Als Fotografin und Dichterin hat sie seit über zehn Jahren ein intimes und selbstbewusstes Werk geschaffen, das Erotik, Porträts und Mode verbindet. Ihr Markenzeichen: analoge Körnung, natürliches Licht und weibliche Körper, die sich mit Sanftheit und Kraft entfalten. In ihren Bildern fängt sie viel mehr als nur Momente ein: einen Hauch von Romantik, eine Kraft der Emanzipation, eine zarte und mutige Hommage an den menschlichen Geist.
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Ausstellungen
Meine Arbeiten wurden weltweit ausgestellt, insbesondere im Rahmen meines Projekts „Docile“, einem intimen visuellen Essay, der aus der ursprünglichen Stärke und diskreten Sinnlichkeit amazonischer Frauen in Lateinamerika entstand. 2012 begann „Docile“ seine Reise durch Europa mit Ausstellungen in Paris, Litauen und im gesamten Baskenland und knüpfte eine subtile Verbindung zwischen Kulturen und Geografien. Im selben Jahr fand das Projekt Zuflucht im Museo de la Mujer in Mexiko-Stadt, wo es ein ganzes Jahr lang in einem Raum lebte, der der Förderung der Tiefe, Widersprüche und Kraft des Weiblichen gewidmet war.
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